Heute stelle ich euch mal wieder ein Buch vor.
Ich bin ja gerade wild am Umgestalten und bei dieser
Gelegenheit wird gleich alles Mögliche aussortiert. So auch meine Bücher!
„Dienstags bei Morrie“ habe ich schon vor einiger Zeit gelesen.
Als ich es jetzt wieder in meinen Händen hielt, habe ich mich daran erinnert, wie sehr es
mich damals beeindruckt hat. Und da ich
es euch gerne vorstellen möchte, habe ich es nun kurzerhand noch einmal
gelesen,
Meine Lieblingspassage aus dem Buch
„Die Sache ist die: Die Leute betrachten mich als eine Brücke. Ich bin nicht mehr so lebendig wie ich früher war, aber ich bin noch nicht tot. Ich bin irgendwie.... dazwischen.“Inhalt
Der Student Mitch Albom und sein Soziologieprofessor Morrie
Schwartz versprechen sich bei der Collegeabschlussfeier, miteinander in Kontakt
zu bleiben. Leider gelingt ihnen dies nicht. Wie so oft nach solchen
Versprechen verlieren auch sie den Kontakt zueinander!
Viele Jahre später sieht Mitch zufällig ein Fernsehinterview
mit seinem alten Freund und ehemaligen Mentor und erfährt so, dass sein
Lieblingsprofessor schwer krank ist.
Heilung ausgeschlossen. Er wird sterben.
Mitch hat seit seinem Abschluss den Kontakt zu den meisten
Leuten aus dem College verloren. Er wurde Sportjournalist, ist in seinem Beruf
sehr gefragt, verdient viel Geld, arbeitet hart. Dennoch ist er nicht so
richtig glücklich. Es fehlt etwas. Das Leben, wie er es führt, füllt ihn nicht
aus.
Im Herbst hält Morrie sein letztes Seminar. Er liebt seinen
Beruf und seine Schüler, aber die Krankheit ist schon zu weit fortgeschritten. Morrie
ist entschlossen, nicht aufzugeben und der restlichen verbleibendenden Zeit
einen Sinn zu geben.
Mitch beschließt seinen Professor zu besuchen. Nach 16
Jahren steht er vor Morries Haustür. An diesem Tag beginnt Mitchs letzter Kurs
bei seinem Professor.
Sie führen lange Gespräche bei denen Mitch schnell klar wird,
dass er sich in eine Richtung verändert hat, die er nie für möglich gehalten
hätte. Er wollte nie so oberflächlich und materialistisch werden, wie er es
heute ist.
Der ehemalige Schüler und sein Mentor treffen sich nun jeden
Dienstag in Morries Haus. Sie führen
tiefsinnige und intensive Gespräche über das Leben, die Liebe, über Mitgefühl
und Vergebung, über Reue und Geld und wie ein perfekter Tag aussieht. Mitch kann regelrecht zusehen, wie die
Krankheit von Morrie fortschreitet Er wird immer schwächer. Dennoch verliert er
seinen Humor nicht und sieht in allem das Positive. Jeden Morgen weint er zwar
um seine Situation, aber dann zwingt er sich, die negativen Gefühle beiseite zu
schieben und einen guten Tag im Kreise seiner Familie und Freunde zu haben.
14 Dienstage treffen sie sich. 14 Dienstage an denen sie
reden, einander Zeit schenken. Dann stirbt Morrie.
***
Mein Senf zum Buch
Dienstags bei Morrie ist eine Geschichte über zwei Männer, die sich schon lange kennen, tiefe Zuneigung füreinander empfinden und sich am Ende des Lebens des Einen mit den wichtigen Themen des Lebens beschäftigen und gemeinsam reflektieren.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Zum einen weil es zum
Nachdenken anregt, und zum anderen, weil Morrie oftmals sehr humorvoll mit
seiner schwierigen Situation umgeht.
***
Noch ein paar schöne Zeilen
Der Weg dein Leben sinnvoll zu gestalten, besteht darin,
dich liebevollen Mitmenschen zu widmen und der Gemeinschaft um dich herum, und
dich darauf zu konzentrieren, etwas zu schaffen, was dir eine Richtung und eine
Bedeutung gibt.
Das Wichtigste im Leben ist zu lernen, Liebe zu geben und
wie man sie in sich selbst hineinlässt.
Klick auf das Bild und du kannst das Buch direkt bei Amazon bestellen...
Ich wünsche euch einen schönen Tag !!!
0 Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Schön, dass du da bist!
Ich freue mich über ein paar nette Zeilen von dir!